Abordnung des Vereins bei Antrittsbesuch des neuen Bundespräsidenten

Der erste zweitägige Antrittsbesuch des neuen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Bündenbender führte sie nach Bayern. Nach mehreren Empfängen in München besuchte das Staatsoberhaupt am zweiten Tag den Chiemgau und die Stadt Rosenheim. Nach einem Gesprächsaustausch mit Schülern der Region über das Thema Demokratie besichtigte das Paar den Irmengardhof. Er lobte das dort entstandene Projekt das schwerstkranken Kindern mit ihren Eltern und Geschwistern die Möglichkeit einer „Auszeit“ bietet.

Anschließend besichtigte er die Firma Krones in Rosenheim. Nach einer einstündigen Verspätung traf der Konvoy am Kultur-und Kongresszentrum (KuKo) ein. Die Stadtkapelle begrüßte die Delegation mit einem kleinen Standkonzert. Die Gebirgsschützen gaben einen Ehrensalut und luden den Bundespräsidenten zu einem Schnapserl ein. Beim Eintreten in das Kuko begrüßten Kindergartenkinder die Besucher mit dem Lied „Aber griaß di, aber griaß di“. Nach Verteilung von Überraschungseiern an die kleinen Akteure konnten sich die Obrigkeiten dem eigendlichen Anliegen, das Begrüßen der 350 geladenen „Ehrenamtlichen“ zuwenden.

Oberbürgermeisterin Gabi Bauer war sichtlich gerührt über den hohen Besuch und witzelte beiläufig, das es ja ein Muss war, das Herr Steinmeier auch in der schönsten Stadt, unserem schönen Rosenheim, Halt machen musste.

Auch stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner freute sich über den hohen Besuch und übergab feierlich dem Ehrengast das Wort.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier begrüßte alle Anwesenden recht herzlich. Er entschuldigte sich für die Verspätung und stellte witzelnd fest, das der, der zu spät käme auch die längste Rede halten dürfe. Dies war aber nicht der Fall. Er dankte allen ehrenamtlichen Helfern ( in Rosenheim jeder dritte) die für ihn die wahren Helden des Alltags seien. Auch sprach er die Bedeutung der Demokratie nochmals an und mahnte, das diese keine Selbstverständlichkeit sei.

Anschließend sprach er noch mit Vertretern verschiedenster Vereine, die ihm schilderten „wo der Schuh drückt“.

Auch für Fotos der Abordnungen der Vereine nahm sich der Bundespräsident Zeit. Begeistert vom Erscheinungsbild der anwesenden Trachtler ( Alt Rosenheim, Innviertler, Pang und Stamm 1) ließ sich die politische Prominenz mit uns ablichten. Mit einem herzlichen „trinkt ein Schnäpschen auf meine Gesundheit“ verabschiedete sich unser neuer Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine entzückende Frau Elke Büdenbender von uns und den restlichen Anwesenden.

 

Bericht: 1. Schriftführerin

Fotos: cityguid rosenheim.de ; Ertl

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