Brauchtum

Der Brauchtumswart ist dafür verantwortlich, dass die Bräuche unsere Heimat erfasst und diese nach alter Überlieferung erhalten und ausgeübt werden.
Besonderes Augenmerk legen wir auf eine ursprüngliche, saubere Form.

Ein Brauch ist eine Handlung, die nicht beliebig abläuft, sondern einer bestimmten Regelmäßigkeit und Wiederkehr unterliegt. Er benötigt eine brauchkundige Gruppe, sowie einen durch Anfang und Ende bestimmten Handlungsablauf.
Bräuche dienen der Sinn-, Identitäts- und Integrationsstiftung. Sie vereinen und wirken gemeinschaftsbildend. Einst entstanden aus religiösen, gesellschaftlichen oder geselligen Motiven, wurden sie schließlich so lange wiederholt, wenn die Menschen Gefallen daran fanden, bis sie schließlich zur Tradition wurden. Daraus entwickelte sich letztlich der einzelne Brauch, der oftmals über viele Generationen weitergegeben wird.
Schon daraus ergibt sich, dass ein Brauch niemals beleidigend, zerstörerisch oder verletzend sein kann. Er dient dem Einzelnen gleichermaßen wie der Gemeinschaft und damit der Gesellschaft selbst.

Deshalb wollen wir falsches Verständnis und Übertreibungen oder gar Auswüchse durch Aufklärung und Mitwirkung unterbinden.

Bei uns werden Traditionen wie z. B.:
Palmbusch´n binden - Oarscheibn - Maibaumaufstellen - Kirchweih - Kirtahutsch´n - Leonhardifahrten - Wallfahrten - gemeinsame Strickabende - musikalische Hoagarten - Kathreintanz - Fasching - Klöpfeln - bayrische Kartenspiele - am Leben erhalten.

1. Brauchtumswartin

1. Brauchtumswartin Johanna Jackel

Johanna Jackl
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Silvia Tomm